März 2022

Wasser aus dem Wald

Schon früher als andere Orte suchte Suttrop einen Weg, eine zentrale und ausreichende Wasserversorgung aufzubauen und stieß dabei auf das Gebiet des Wäschebaches – im Bild die Furt mit „Sträters Hütte“ im Hintergrund. Oberhalb dieser Stelle fand man ca. 4 km entfernt vom Dorf ein für die Wassergewinnung geeignetes Gebiet westlich der Wäsche, das aber in der Gemarkung Warstein lag. Im Jahr 1907 wurde deshalb zwischen der Gemeinde Suttrop und der Stadt Warstein ein Vertrag abgeschlossen, der es Suttrop erlaubte, „das im Tale der Wäsche gewonnene Wasser dauerhaft abzuleiten und zu benutzen“. Einige Jahre später wurde auch das auf Suttroper Gebiet liegende Espenbachtal für die Wassergewinnung hinzugenommen.

Foto: Thilo Koch 2021