Die Dorpke
Idyllisch schlängelt sich die Dorpke durch das LWL-Klinikgelände. Am Anfang im Oberdorf und auch vor der Mündung in die Wäster verrohrt, ist sie nur wenige hundert Meter lang. Es ist kaum noch vorstellbar, dass dieser unscheinbare Bach einmal sehr viel mehr Wasser geführt hat. Er hat die Menschen schon im 19. Jhdt. veranlasst, eine „Meliorationsgenossenschaft“ zu gründen, um den Bach zu regulieren und die Wiesen entlang des Mühlenwegs und bis zur Wäster als Gemeinschaftsaufgabe gefahrlos nutzen zu können. Mehr als 37 Familien waren stellenweise Mitglied dieser Genossenschaft und auch die „Provinzial-Heilanstalt“ trat ihr frühzeitig bei. Erst 1973 wurde die Genossenschaft endgültig aufgelöst.
Foto: Jütte 2021